„Vielfalt flächendeckend leben“
Virtuelle Diskussionsrunde zu sexueller Vielfalt und Geschlechtsidentität im Sport
23.04.2021 – Michael Heinze
Auch im Amateursport gilt die sexuelle Vielfalt weitgehend als Tabuthema. Der organisierte Sport in Rheinland-Pfalz verfolgt das Ziel, dass alle Menschen unabhängig von ihrem kulturellen und religiösen Hintergrund, ihren körperlichen Voraussetzungen, ihrem Alter, ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität und ihren sozio-ökonomischen Verhältnissen gleiche Zugangs- und Entwicklungschancen im Sport haben. Bei einer virtuellen Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit unter dem Motto „Outsport – Sexuelle Vielfalt und Geschlechtsidentität im Sport“ am Freitagabend bekräftigte Oliver Kalb, LSB-Abteilungsleiter für Gesellschaftspolitik, dass der Landessportbund alles daran setzt, dass jeder sich entsprechend seiner Interessen und Fähigkeiten gleichermaßen in den 6.000 rheinland-pfälzischen Vereinen und Verbänden engagieren kann. Kooperationspartner der Veranstaltung waren das Kultur- und Kommunikationszentrum für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Intersexuelle in Mainz „Bar jeder Sicht“ sowie Queernet RLP.
Trotz vieler Erfolge und positiver Beispiele in RLP ist der Sport mit seinen vielen Facetten im Breiten-, Freizeit-, Wettkampf- und Spitzensport kein flächendeckend diskriminierungsfreier Raum. „Ziel des LSB ist es, jeglicher Form von Diskriminierung entschieden entgegenzutreten und Maßnahmen für eine wertschätzende und vielfältige Kultur im rheinland-pfälzischen Sport zu entwickeln“, betonte Kalb im Gespräch mit Moderator Joachim Schulte, Sprecher von QueerNet RLP. (…)
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