Welchen Diskriminierungen und strafrechtlichen Verfolgungen waren homosexuelle Menschen im Rheinland-Pfalz der Nachkriegszeit (zwischen 1946 und 1973) ausgesetzt? Damit beschäftigt sich die Wanderausstellung „Verschweigen – Verurteilen“, die erstmals vom 20.2.-24.3.2018 im Mainzer Rathaus zu sehen ist. Bei der Eröffnung am 19.2. ab 18 Uhr ist Joachim Schulte, Sprecher von QueerNet Rheinland-Pfalz, Teilnehmer einer Podiumsdiskussion. Mehr Infos hier.
Die Basis der Ausstellung bildet ein Forschungsprojekt des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMF) im Auftrag der rheinland-pfälzischen Landesregierung, das von QueerNet mit angestoßen wurde. Der Forschungsbericht von Dr. Günter Grau und Dr. Kirsten Plötz kann hier in Kurz- und Langfassung heruntergeladen werden.
Wenn Ihre Einrichtung Interesse hat, die Wanderausstellung kostenlos zu zeigen, wenden Sie sich bitte an info@medien.rlp.de